Klein anfangen, viel erreichen
Bereits dreimal 30 Minuten Bewegung pro Woche können viel bewirken. Versuchen Sie es mit Wandern, Schwimmen, Joggen oder Radfahren – oder belegen Sie einen Kurs im Fitnessstudio.
Und wenn Ihnen das zu viel ist: Auch kleine Dinge können viel bewirken und Sie werden sehen, wie leicht es ist, kurze Bewegungsimpulse in Ihren Alltag zu integrieren.
Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs oder der Rolltreppe
Gehen Sie zu Fuß statt in den Bus zu steigen
Steigen Sie eine oder zwei Haltestellen früher aus dem Bus aus und gehen Sie den restlichen Weg zu Fuß
Parken Sie etwas entfernt von Ihrem Ziel und gehen Sie
Gehen Sie einen Umweg zur Arbeit, z. B. durch einen Park
Führen Sie den Hund vom Nachbarn aus
Bitte berücksichtigen Sie, dass bestimmte anstrengendere Formen der Bewegung wie Joggen Durchfall bei Menschen mit Reizdarm verschlimmern können. Wenn Sie davon betroffen sind, versuchen Sie etwas Sanfteres wie Yoga oder Pilates.
Yoga hat den Ruf, die Anfälligkeit für Durchfall zu reduzieren. Gleichzeitig helfen die Dehnungs-, Atmungs- und Meditationstechniken, Spannungen abzubauen und Ruhe zu finden.
Bewegung & Stress
Bewegung hat unumstritten eine positive Wirkung auf Stress. Zudem gilt es als erwiesen, dass Stress und Ängste Durchfall auslösen können. Gerade in unserer von Leistungsdruck geprägten Welt ist es gut zu wissen, dass regelmäßige Bewegung nicht nur Ihre Darmgesundheit fördert, sondern auch helfen kann, einen der häufigsten Auslöser von Durchfall abzuwenden.
Bewegung & Menstruation
Wenn Sie zu den Frauen zählen, die während Ihrer Periode mit Durchfall zu kämpfen haben, sollten Sie es mit etwas Bewegung versuchen. Zwar haben Sie vielleicht überhaupt keine Lust dazu, wenn Ihre Periode Ihre Stimmung drückt: Aber körperliche Betätigung kann Ihre Verdauung und Ihre Laune in Schwung bringen und so Ihre Menstruationssymptome lindern.